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Unsere Projekte

Minderheitenpolitik und Konfliktpotentiale

Ziel des Projektes ist es, durch Stärkung des Selbstbewusstseins von Minderheiten und die bessere Kenntnis ihrer Rechte sowie gelungener Beispiele des Minderheitenschutzes in Europa den Dialog mit den Mehrheitsgesellschaften zu fördern, die Auseinandersetzung der Teilnehmer mit Heterogenität, Vielfalt und Inklusion zu befördern und die Lehrkräfte bei der Ausarbeitung eines Konzeptes zur Aufnahme der ethnischen Minderheiten in das allgemeine Geschichtsnarrativ zu unterstützen.

Der Umgang mit Sowjet-Symbolen.
Konflikte um Deutung der Vergangenheit

Mit dem Projekt soll eine kritische und reflektierte Auseinandersetzung mit der Deutung der sowjetischen Vergangenheit und dem Umgang mit sowjetischen Symbolen angestoßen werden.

Wiedergeburt in Waffen:
Ukrainische Literatur seit dem Beginn der Invasion in deutsch-ukrainischen Tandemübersetzungen

Das geplante Projekt möchte dem deutschsprachigen Publikum auch Stimmen von weniger bekannten ukrainischen Schriftstellerinnen und Schriftsteller näherbringen und damit auch weitere übersetzerische Initiativen vorantreiben. Die Übersetzung der Texte wird durch deutsch-ukrainische Arbeitsgruppen vorgenommen, die sich aus Studierenden beider Länder zusammensetzen, vorrangig solche der Fachrichtungen Translatologie, Slawistik und Germanistik.

Ukrainekrieg und Unterrichtsgestaltung

Ziel des Projekts ist es, die didaktisch-methodische Kompetenz der Lehrkräfte aus der Republik Moldau, der Ukraine, Armenien und Georgien zu erweitern und ihnen zu helfen, ihren Unterricht multiperspektivisch, kontrovers und sachlich zu gestalten.

Unsagbar?
Erlebensgeschichten ukrainischer Kriegsflüchtlinge in Deutschland

Das Projekt verfolgt das Ziel, die unvollendete Vergangenheit im Zusammenhang mit den Ereignissen zu untersuchen, die sich seit dem 24. Februar 2022 in der Ukraine als Folge des Überfalls der russischen Armee auf die Ukraine ereignet haben, und Erlebensgeschichten von geflüchteten Ukrainerinnen in Deutschland sichtbar zu machen.

Erinnerungsorte und konkurrierende Erinnerungskulturen

Dieses Projekt bietet Studierenden und Dozenten aus der Republik Moldau, Ukraine, Polen und Deutschland die Möglichkeit, einen differenzierten Blick auf die Geschichte des 20. Jahrhunderts (Zweiter Weltkrieg, Holocaust, Stalinismus) und seine historische Aufarbeitung zu werfen mit dem Ziel, die gegenseitigen Positionen und Herangehensweisen an die jüngere Geschichte besser kennen und verstehen zu lernen und längerfristige Kooperationen anzubahnen und zu vertiefen.

Diversität leben. Der Umgang mit ethnischen Minderheiten in der Ukraine, Georgien und Deutschland.

Das Projekt gibt jungen Menschen aus der Ukraine, Deutschland und Georgien die Möglichkeit, sich mit Heterogenität, Diversität, Vielfalt, Differenz und Inklusion auseinanderzusetzen.

Erinnerungskultur und europäische Verständigung

Mit diesem Projekt wollen wir jungen Historikern und Lehrkräften die Möglichkeit geben, sich mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts (Zweiter Weltkrieg, NS Verbrechen, Holocaust, Stalinismus) auseinanderzusetzen. Ein weiteres Ziel besteht darin, zur Entwicklung kompetenzorientierten Unterrichtsmaterialien zu relevanten historisch-politischen Themen beizutragen, Lernen mit Interviews zu vermitteln und Geschichtslehrkräfte aus der Republik Moldau und Ukraine untereinander zu vernetzen.

Multiperspektivität im Geschichtsunterricht

Ziel des Projektes ist es, im Rahmen eines Seminars in ChiÅŸinău und einer Winterschule in Braunschweig, Geschichtslehrkräften in den Republik Moldau zeitgemäße und neue Zugänge zur Geschichte zu eröffnen, ihr Verständnis für problemorientiertes historisches Denken zu fördern und zur Verwendung von innovativen Ansätzen im Geschichtsunterricht (Multiperspektivität und Kontroversität) beizutragen.

Dialog fördern und Minderheiten stärken.

Mit diesem Projekt wollen wir Lehrkräften aus der Republik Moldau, Ukraine und Georgien die Möglichkeit geben, sich mit Heterogenität, Diversität, Vielfalt, Differenz und Inklusion auseinanderzusetzen. Um Lehrkräften aus der Region, wo ethnische Minderheiten kompakt leben - Gagausien - mit mehr sprachlicher und interkultureller Kompetenz in ihrer pädagogischen Arbeit zu stärken, wird ein Sprachkurs (Rumänisch und Gagausisch) entwickelt und über die von ANTEM existierende Plattform angeboten

Zwischen Apokalypse und Aufbruch.

Ziel des Projektes ist es, die Wahrnehmung des Kriegs im Donbas in einer Weise zu ergänzen, dass nicht lediglich den Krieg, sondern seine Folgen für den Einzelnen multiperspektivisch erfahrbar macht.

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Stärkung des Engagements für Menschenrechte

Wesentliches Ziel dieses Vorhabens ist es, das Bewusstsein für Menschenrechte zu fördern und das Engagement junger Menschen in der Republik Moldau und in der Ukraine auf diesem Gebiet zu unterstützen. Mit einer Wanderausstellung "Die Herzen der Menschenrechte" werden diese auf Diskriminierungen aufmerksam gemacht und mit Filmreportagen auch dafür sensibilisiert, wie gegen Verletzungen und Einschränkungen von Menschenrechten präventiv vorgegangen werden kann.

Kontroverse Themen unterrichten

Ziel des Projekts ist es, Lehrkräfte aus den o.g. Ländern bei einer ausgewogenen Vermittlung der Geschichte im Unterricht zu unterstützen. 
Durch die Wissensvermittlung zu den o.g. teils umstrittenen, teils bislang nur wenig angesprochenen Themen werden die Teilnehmer für die Multiperspektivität von Geschichte sensibilisiert. Ein weiteres Ziel besteht darin, zur Entwicklung multiperspektivischen Unterrichtsmaterialien zu relevanten historisch-politischen Themen für Geschichtslehrer aus der Republik Moldau beizutragen.

Der Umgang mit ethnischen Minderheiten im postsowjetischen Raum. Konfliktpotenziale erkennen, analysieren und entschärfen

Unser Projekt fragt danach, wie sich Lehrende und Studierende zu Minderheitenpolitik positionieren, welche Konfliktpotenziale sie identifizieren und wie sie zur Entschärfung dieser Konflikte beitragen können.

Vergangenheitsbewältigung und Erinnerungskonflikte

Unser Projekt fragt verstärkt danach, welche Sicht auf die Geschichte des 20. Jahrhunderts die Teilnehmer aus der Republik Moldau, Ukraine, Deutschland und
Georgien haben.

Moderner Geschichtsunterricht und Curriculum

Ein Ziel des Projekts besteht darin, zur Entwicklung eines modernen Geschichtsunterrichts und Curriculums im Fach Geschichte beizutragen.

Geschichtspolitik, Erinnerungskonflikte und Vergangenheitsbewältigung in Georgien, Russland, Belarus, Ukraine und in der Republik Moldau

Das Projekt verfolgt das Ziel, die postsozialistische Geschichtspolitik und Erinnerungskonflikte sowie die Vergangenheitsbewältigung in der Ukraine, der Republik Moldau, in Belarus, Georgien und Russland in den Blick zu nehmen.

Strategien der Selbstbehauptung ethnischer Minderheiten in Mehrheitsgesellschaften

Ziel des Workshops ist es, die Auseinandersetzung der Teilnehmenden aus Osteuropa mit der Praxis des Minderheitenschutzes in Deutschland zu befördern.

Geschichte kritisch vermitteln - Demokratie stärken

Mit dem Projekt wird eine kritische Auseinandersetzung mit Bildungsinhalten angestoßen.

Erinnerungsorte und sowjetische Vergangenheit in der Erinnerungskultur in der Ukraine, Republik Moldau, Armenien, Georgien, Russland und Weißrussland. Eine Herbstschule

Das Projekt soll zu einer Auseinandersetzung mit im postsowjetischen Raum stark ausgeprägten Tendenzen zur Nationalisierung von Geschichtsbildern, zur Mythologisierung des nationalen Leidens und zur Glorifizierung der sowjetischen Vergangenheit beitragen.

Sichtbare Erinnerungen: Denkmäler, Plätze und Gedenkstätte in der Republik Moldau und der Ukraine

Das Projekt „Sichtbare Erinnerungen“ verfolgte das Ziel, eine kritische Auseinandersetzung mit der Deutung der Vergangenheit anzustoßen und die Teilnehmer für die Multiperspektivität von Geschichte und Pluralität von individuellem und kollektivem Erinnern zu sensibilisieren.

Ein weiteres Ziel bestand darin, Studierende, Experten und in der Erinnerungsarbeit Engagierte Teilnehmer aus den oben genannten Ländern untereinander zu vernetzen, zu einem Erfahrungsaustausch anzuregen und dauerhafte Beziehungen mit den deutschen Beteiligten anzubahnen.

Antidiskriminierung in der Ukraine, Republik Moldau und Georgien im Kontext der europäischen Integration

Das Projekt verfolgte das Ziel, den Wissenstransfer und Menschenrechtsdialog zu unterstützen sowie das Bewusstsein für die Antidiskriminierung in den genannten Ländern zu fördern und eine Vernetzung von Studierenden und Wissenschaftlern aus Deutschland, Armenien, Georgien und der Republik Moldau zu ermöglichen.

Grenzregime und Mobilität in Konfliktregionen: Republik Moldau, Georgien und Armenien - Wahrnehmung und Bedeutungswandel von Grenzen im Kontext der europäischen Integration

Das Projekt verfolgte das Ziel, anhand eines für alle drei Staaten virulenten Themas verschiedene Perspektiven zum Grenzregime einander gegenüber zu stellen.

Menschenrechte in der Ukraine im Kontext der europäischen Integration und Eskalation des Konflikts in Ostukraine

Das Projekt verfolgte das Ziel, den Wissenstransfer, Ideenaustausch und Menschenrechtsdialog zu unterstützen.

The Memory of the Soviet-Era. VICTIMS’ LIVES: TRAUMATIC, FORGOTTEN, MYTHOLOGIZED?

Das Projekt verfolgte das Ziel, die Rolle von Gruppenzwängen, Normen, Narrationen, psychologisch belastende Kriegserfahrungen und Tabuisierung in den Blick zu nehmen.

Vitalization of the social dialogue in Ukraine

Das Projekt geht davon aus, dass eine vergleichsweise junge Demokratie wie die Ukraine darauf angewiesen ist, über nichtstaatliche Institutionen zu verfügen, die politisch unabhängig und dennoch demokratisch legitimiert gesamtgesellschaftliche Interessen vertreten und somit zur nachhaltigen Stabilisierung des Gemeinwesens beitragen, indem sie Partizipation ermöglichen.

Minderheiten und Menschenrechte in der Republik Moldau

Mit dem Projekt, war das Ziel verfolgt worden, mittels zwei Workshops Studenten, Doktoranden und Lehrkräfte der Moldauischen Staatlichen Universität und der Universität Comrat mit der Menschenrechtsproblematik vertraut zu machen.

Nation, Identität, Rechtstaat in der Republik Moldova. Historische, sozial-politische Begriffe

Mit dem Projekt wird das Ziel verfolgt, moldauische Nachwuchswissenschaftler für begriffsgeschichtliche Untersuchungen vorzubereiten und ein Konzept für ein langfristiges Projekt zu Grundbegriffen auszuarbeiten, die im politisch-sozialen Wandel „neu“ entstanden sind. Ein weiteres Ziel des Projektes war die Vermittlung von Methoden der Begriffsgeschichte und der historischen Semantik, die sich ausgehend von den grundlegenden Arbeiten Reinhart Kosellecks als ein auch international breit rezipierter Zugang zur Geschichts- und Sozialwissenschaften etabliert haben.

Moldauische und transnistrische Historiker im Konflikt und Dialog

Mit dem Projekt wurde das Ziel verfolgt, die Deutung des Konfliktes durch moldauische und transnistrische Historiker und seine Thematisierung in der Öffentlichkeit vergleichend in den Blick zu nehmen und eine Untersuchung zur Rolle von Historikern bei der  Konfliktprävention durchzuführen.

Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Rumänien und in der Republik Moldova. Denkmäler, Friedhöfe und Museen für Sieger, Gefallene und Holocaust-Opfer

Das Projekt verfolgte das Ziel, unterschiedliche Formen der visuellen Gestaltung der Erinnerung zu analysieren und widmete sich der Dokumentation und Analyse der unterschiedlichen Erinnerungskulturen über den Zweiten Weltkrieg in den beiden Ländern anhand von Denkmälern, Friedhöfen und Museen.

Der Transnistrien-Konflikt aus sozialwissenschaftlicher Perspektive – Ursachen und Klärungen

Das Ziel des Projektes war, Moldauische Experten und Entscheidungsträger mit sozialwissenschaftlichen Theorien vertraut zu machen und ihnen praktische Werkzeuge zur effektiveren Konfliktlösung zu vermitteln.

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