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Minderheiten und Menschenrechte in der Republik Moldau

Mit dem Projekt, war das Ziel verfolgt worden, mittels zwei Workshops Studenten, Doktoranden und Lehrkräfte der Moldauischen Staatlichen Universität und der Universität Comrat mit der Menschenrechtsproblematik vertraut zu machen.

2011

Projektmaßnahmen

Chisinau

Im Rahmen dieses Projektes wurden zwei Workshops zu folgenden Themen durchgeführt: Workshop I Menschenrechtspolitik und Deutung der Menschenrechte

Workshop II Nationale Minderheiten und Menschenrechte im Kontext der europäischen Integration in der Republik Moldau

In dem Workshop I wurden den Teilnehmer zunächst die Interpretationen der Menschenrechte erläutert. Die Problematisierung der Menschenrechte verlief sukzessiv oder parallel zur Überprüfung der Beziehungen zwischen Politik und Moral, zur Debatte über den Individualismus und Kollektivismus, zur Frage staatsbürgerlichen Verhaltens und europäischer Integration. Im Rahmen des Workshops I wurden die Erfahrungen von Leid und Ungerechtigkeit, Unrecht und Gewalt behandelt.

Im Mittelpunkt des II. Workshops standen im Mittelpunkt die Aufgaben der Universitäten bei der Erziehung zur Einhaltung der Menschenrechte und die der NGOs dabei, diese Rechte in der Öffentlichkeit bewusst zu machen und ihre politische und praktische Durchsetzung anzumahnen und zu kontrollieren. Dass wir die Vergangenheitsbewältigung mit GULag und dgl. zum ersten thematischen Schwerpunkt gewählt haben ist damit zu erklären, dass es sich um einen Gegenstand handelt, der den Historikern die beste Möglichkeit gibt, die Menschenrechts-problematik konkret ins Bewusstsein der Studierenden und Wissenschaftler zu rücken.

Projektleiter

Dr. Vasile Dumbrava

Gefördert durch

In Partnerschaft mit

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