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Ethnische Minderheiten im
östlichen Europa

Beschreibung

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 24.08.-13.09.22

Im Kontext der europäischen Integration und Umsetzung des Assoziierungsabkommens mit der EU werden Handlungsweisen und Werte in den Ländern der Östlichen Partnerschaft neu ausgehandelt. In der Auseinandersetzung um ethnische Minderheiten kommen dabei Sichtweisen, Wahrnehmungen, Vorstellungen und Bewertungen verschiedener Akteure davon, wie sie sich die sprachlichen, sozialen und kulturellen Verhältnisse vorstellen, erleben und kommunizieren, zum Ausdruck.


Die Sommerschule hat das Ziel, deutschen Studierenden ein umfassendes und differenziertes Bild der Republik Moldau zu vermitteln. Nach einführenden Überblicken zur Geschichte und zur Relevanz der Sprache(n) für die Identität, zu den politischen Rahmenbedingungen und Identitätsdiskursen, sowie zur ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung werden in Expertengesprächen, Arbeitsgruppensitzungen und bei Besuchen einschlägiger Institutionen vor allem die Herausforderungen bei der gesellschaftlichen Konsolidierung erörtert, die sich aus den jüngsten politischen und sozialen Entwicklungen ergeben.


 

Im Rahmen der Sommerschule sollen vor allem die folgenden Fragen diskutiert werden:
 

  • Inwieweit sind ethnische Minderheiten im öffentlichen Diskurs präsent und aktiv?
     

  • Inwiefern werden sie in der politischen Debatte thematisiert?
     

  • Welches (positive wie auch negative) Potenzial birgt die multiethnische Zusammensetzung der Bevölkerung in der Republik Moldau?
     

  • Hat die ethnische Zugehörigkeit (noch) Einfluss auf die jeweilige politische Präferenz?
     

  • Inwieweit spielt die Frage nach der geopolitischen Ausrichtung der Republik Moldau eine Rolle bei der Identitätsbildung?

Moldau

Projektkoordinator

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Vasile Dumbrava

Gefördert durch

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