Aurora
Rehabilitation stärken - Unterstützung für die Ukraine
Ausgangslage und Zielsetzung
Das Aurora-Projekt ist ein Hilfsprojekt für die Ukraine. Dieses wird über das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) verwaltet.
Beteiligte auf operativer Ebene sind:
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BG Unfallklinik Frankfurt am Main (Hauptempfänger und Koordinator)
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BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin
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BG Klinikum Bergmannstrost Halle
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BG Klinik Ludwigshafen
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BG Unfallklinik Murnau
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Charité – Universitätsmedizin Berlin
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Medizinische Hochschule Hannover
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Moldova-Institut Leipzig e. V.
Das Hauptziel dieses Projektes ist die Hospitation 72 ukrainischer Experten im Bereich Rehabilitation, darunter PRM-Ärzte, Orthopäden und Physiotherapeuten. Alle beteiligten Fachgruppen sind einladen, für jeweils vier Wochen in die fünf BG Kliniken sowie in die Medizinische Hochschule Hannover zu kommen, um ihre bereits vorhandenen Fähigkeiten in einer angenehmen Lernatmosphäre auszubauen. Ziel soll es sein, den Hospitanten alle Bereiche, die die Rehabilitation einschließt, zu zeigen und ganz nach den Bedürfnissen der Hospitanten die Möglichkeit zu geben zu lernen. Die ukrainischen Kollegen erhalten Standard Operating Procedures, die sie hier erlernen, erproben und auch mit in die Heimat nehmen können.
Das Moldova-Institut Leipzig übernimmt hier die organisatorische Abwicklung der Hospitationsaufenthalte.
Neben den Hands-on Angeboten ist die Schaffung eines Online-Fortbildungsangebots vorgesehen. In einem nachgelagertem Online-Seminar besteht die Möglichkeit, offene Fragen anzusprechen.
Auch eine Sachmittelbeschaffung für Rehabilitationsmaterial ist innerhalb dieses Projektes über die Charité möglich.
Als Projektabschluss findet im Frühjahr 2024 ein großes Aurora-Symposium in Berlin statt, zu dem alle Gäste und Projektpartner eingeladen sind.
01.09.2023 – 31.03.2024
Deutschland
Projektkoordinator
Dr. Vasile Dumbrava
Gefördert durch