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Aufbau der visuellen Medienkompetenz in den Regionen

Das Projekt richtete sich an Multiplikatoren, die an Schulen, Hochschulen sowie für im Bildungsbereich aktive NGOs tätig sind. Der Schwerpunkt lag hierbei auf den Regionen Gagausien im Süden der Republik Moldau sowie der im Norden angrenzenden ukrainischen Bukowina. Ziel des Vorhabens war die Schulung im kritischen Umgang mit Medienprodukten, hierbei vor allem mit Bildern.

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01.04.-31.12.2022

Deutschland / Republik Moldau

Ausgangslage und Zielsetzung

Bilder sind in der modernen medialen Produktion allgegenwärtig und üben einen großen Einfluss auf die Nutzer aus. Die Fähigkeit zu erkennen, dass jedes Bild mit einer bestimmten Absicht ausgewählt und in einem bestimmten Kontext gezeigt wird, ist wesentlicher Bestandteil einer fundierten Medienkompetenz. Das kritische Denken gegenüber Bildern und die Wirkungen auf den Rezipienten findet in der Republik Moldau und in der Ukraine allerdings kaum Berücksichtigung, auch nicht im schulischen Unterricht. Im fakultativen Medienkompetenzunterricht, der im Rahmen von Pilotprojekten an Schulen in der Republik Moldau angeboten wird, finden sich bislang keine Inhalte zum kritischen Umgang mit Bildern.

 

Das Ziel des Projekts bestand darin, eine Gruppe von Multiplikatoren aus Gagausien und der  Bukowina in der Vermittlung von Bildkompetenz zu schulen, sie für die Beratung auszurüsten und dazu anzuregen, kritisch über Begriffe wie Realität, Wahrheit, Information, Wissen, Manipulation usw. zu reflektieren. Das Vorhaben richtete sich an Vertreter von NGOs aus den Bereichen Bildung und Medien, an Pädagogen sowie an weitere Personen, die als Multiplikatoren wirken können, unter anderem Hochschullehrer, Dozenten und Teilnehmer des Instituts für Weiterbildung der Lehrkräfte an den Universitäten in Comrat und Taraclia (Gagausien) und Czernowitz (Bukowina) sowie von anderen Hochschuleinrichtungen in der Republik Moldau und der Ukraine.

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Projektleiterin:

Marina Dumbrava

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