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Bewegung ins neue Leben!

Ziel des Projekts ist es, moldauische Kinder und Jugendliche aus Familien in Risikogruppen zu erreichen, durch Anreize zu kostenfreien sportlichen Aktivitäten zu motivieren und damit neue gesundheitsförderliche Interessen zu wecken. Kontinuierliche leistungsorientierte Sportübungen unter professioneller ärztlicher Betreuung vor Ort, sind ein probates Mittel im Kampf gegen soziale Übel, denn sie können sowohl das physische Wohl der Kinder kräftigen, als auch ihre psychische Abwehrkraft und Abneigung gegen den Drogen- und Alkoholkonsum erhöhen.

Projektmaßnahme

Außer der Projektmaßnahmen, die in der Republik Moldau durchgeführt wurden, wurde im Rahmen dieses Projektes auch eine Studienreise nach Leipzig und Berlin durchgeführt. Diese fand vom 6. November bis 13 November 2016 statt. Die Studienreise nach Leipzig und Berlin bildete die zweite Komponente des Projekts und richtete sich an junge, auf dem Gebiet der medizinischen Prävention engagierte Mediziner aus der Republik Moldau. Gegenstand des einwöchigen Aufenthalts war vor allem ein Vergleich der in Deutschland und der Republik Moldau virulenten medizinischen Problemfelder und der sich hieraus ergebenden Handlungsspielräume für Vorsorgemaßnahmen. Ursprünglich war vorgesehen, im Rahmen von Besuchen und Expertengesprächen das Augenmerk auf drei Bereiche zu richten, nämlich auf die Prävention von übertragbaren und nicht übertragbaren Krankheiten sowie auf die Suchtprävention. Angesichts des knappen Zeitrahmens und aufgrund der Ausrichtung des durch unseren moldauischen Projektpartner Pas spre Vis durchgeführten Projekts auf sozial gefährdete Kinder und Jugendliche erwies es sich jedoch als zielführender, die Besuche und Gespräche auf das Thema Suchtprävention zu konzentrieren und den Teilnehmern ein möglichst umfassendes Bild zu den in Deutschland auf diesem Gebiet erfolgenden Aktivitäten am Beispiel der Städte Leipzig und Berlin zu vermitteln.

06.11.-13.11.2016

Leipzig und Berlin

Projektleiter

Dr. Vasile Dumbrava

Projektkoordination:

Jan-Peter Abraham

Gefördert durch

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