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Bewegung ins neue Leben!

Ziel des Projekts ist es, moldauische Kinder und Jugendliche aus Familien in Risikogruppen zu erreichen, durch Anreize zu kostenfreien sportlichen Aktivitäten zu motivieren und damit neue gesundheitsförderliche Interessen zu wecken. Kontinuierliche leistungsorientierte Sportübungen unter professioneller ärztlicher Betreuung vor Ort, sind ein probates Mittel im Kampf gegen soziale Übel, denn sie können sowohl das physische Wohl der Kinder kräftigen, als auch ihre psychische Abwehrkraft und Abneigung gegen den Drogen- und Alkoholkonsum erhöhen.

06.11.-13.11.2016

Leipzig und Berlin

Projektleiter

Hintergrund

Die Initiative zur Durchführung des Projekts ging von Dr. Ljudmila Sidorenko und Dr. Svetlana Sidorenko aus. Im Sommer 2014 schlugen die beiden in Chișinău / Republik Moldau tätigen Ärztinnen dem BMG die Durchführung eines Modellprojektes zur Gesundheitsprävention für Kinder und Jugendliche in der Republik Moldau vor. Die Leitidee, die Zusammenarbeit über Fragen der medizinischen Therapie hinaus auf Präventionsfragen auszudehnen, stieß beim BMG auf Interesse, und auch dank der Zusammenarbeit im Zuge vorangegangener Projekte zur medizinisch-akademischen Zusammenarbeit konnte das Vorhaben konkretisiert werden.

Projektziele: 1) Anreize vermittelnde kostenfreie Teilnahme der Kinder und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien an gemeinsamen regelmäßigen sportlichen Aktivitäten im Rahmen des Projekts mit Hauptziel Prävention des Drogen- und Alkoholkonsums; 2) Unterstützung der Implementierung und Anwendung von Messmechanismen für die objektive Einschätzung, Umsetzung der physischen Leistung in Punkte und Evaluierung; 3) Für die Kinder und Jugendlichen ist ihre Teilnahme am Gesundheitsprojekt beschrieben, aber das Hauptziel – die Prophylaxe des Drogen- und Alkoholkonsums – wird den Teilnehmern zunächst nicht mitgeteilt, um keinen gezielten Widerstand zu wecken; Gewährleistung der Vorsorge und Gesundheitschecks bei Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien vor Ort.

Dr. Vasile Dumbrava

Projektkoordination:

Jan-Peter Abraham

Gefördert durch

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