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Rheumatologie Interdisziplinär

Das Projekt verfolgte das Ziel, junge Wissenschaftler und Studenten der Medizin aus unterschiedlichen Ländern für den verbesserten Zugang zu qualitativen Leistungen in Lehre, Weiterbildung, Behandlung und Pflege rheumatologischer Erkrankungen zu vernetzen, den akademischen Austausch zu fördern und die Kontakte junger Wissenschaftler und Graduierte aus der Ukraine, Moldau, aus Belarus, Georgien, Armenien, Rumänien, Bulgarien und Russland  mit der Universität Leipzig /Fakultät für Medizin aufzubauen.

2014

Leipzig

Projektleiter

Ausgangslage und Zielsetzung

Die unmittelbaren Nachbarländer der EU, die die Zielländer der EU-Politik der Östlichen Partnerschaft sind (Belarus, Ukraine, Moldau, Georgien, Armenien), rücken zunehmend in den Fokus europäischer Politik und gewinnen an strategischer Bedeutung für die Lösung von Problemen, unter denen im Gesundheitswesen die Überwachung übertragbarer und nichtübertragbarer Krankheiten Priorität genießt.

Der Bedarf an gut ausgebildeten Rheumatologen ist auch in den Ländern der Östlichen Partnerschaft enorm groß, denn chronische rheumatische Entzündungskrankheiten werden bislang nur unzureichend versorgt und allzu oft viel zu spät diagnostiziert. Die (Früh-)Erkennung erfordert ein hohes Maß an klinischem Wissen und Erfahrung und den gezielten Einsatz diagnostischer Methoden, die vor allem in den Transformationsländern noch nicht ausreichend entwickelt sind, nicht zuletzt, weil die Erkrankungen des rheumatologischen Formenkreises vielfältig sind und keine  Kerndokumentation erfolgt ist, die einen umfassenden Einblick in die Versorgungssituation Rheumakranker auch hinsichtlich der verschiedenen Krankheitsbilder ermöglichen würde.  Die Folgen der Erkrankung für die Betroffenen und die mit der Versorgung verbundenen Probleme sind jedoch ähnlich: rheumatologische Erkrankungen führen häufig zu Behinderungen und bedeuten einen massiven Einschnitt in den Alltag und in das Leben der Betroffenen. Unbehandelt oder spät diagnostiziert führen sie zu erheblichen Schäden an den Gelenken oder den inneren Organen.

Das Projekt verfolgte das Ziel, junge Wissenschaftler und Studenten der Medizin aus unterschiedlichen Ländern für den verbesserten Zugang zu qualitativen Leistungen in Lehre, Weiterbildung, Behandlung und Pflege rheumatologischer Erkrankungen zu vernetzen, den akademischen Austausch zu fördern und die Kontakte junger Wissenschaftler und Graduierte aus der Ukraine, Moldau, aus Belarus, Georgien, Armenien, Rumänien, Bulgarien und Russland  mit der Universität Leipzig /Fakultät für Medizin aufzubauen.

Im Mittelpunkt der Sommerakademie stand der Transfer von Wissen, Methoden und Erfahrungen im Bereich der Rheumatologie.

Prof. Dr. med. Christoph Baerwald

Projektkoordination:

Dr. Marina Dumbrava

Gefördert durch

In Partnerschaft mit

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