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Verantwortung des Journalisten

Kritische und engagierte  Umweltberichterstattung für Journalisten aus der Ukraine, Moldova, Armenien, Georgien sowie der Russischen Föderation

Ziel des Projekts war, den Kenntnisstand der teilnehmenden Journalisten und die Methoden der Berichterstattung über umweltpolitische Themen zu verbessern. Darüber hinaus sollte die Herbstakademie dazu beitragen, das Interesse an den Reformprozessen in den jeweiligen Nachbarländern zu wecken und den regionalen Austausch zu fördern.

2016

Republik Moldau

Ausgangslage und Zielsetzung

Ziel des Projekts war, den Kenntnisstand der teilnehmenden Journalisten und die Methoden der Berichterstattung über umweltpolitische Themen zu verbessern. Darüber hinaus sollte die Herbstakademie dazu beitragen, das Interesse an den Reformprozessen in den jeweiligen Nachbarländern zu wecken und den regionalen Austausch zu fördern. Das Projekt sollte somit auch zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Medien und Journalisten in den jeweils benachbarten Herkunftsländern der Teilnehmer (Ukraine - Moldova, Armenien – Georgien, Russland – Ukraine) beitragen. Umweltpolitische Herausforderungen können somit als Anlass dazu dienen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsame grenzüberschreitende Projekte zu initiieren oder fortzuführen – dies auch vor dem Hintergrund, dass es einen großen Bedarf für die gemeinsame Arbeit an investigativen Geschichten gibt und ökologische Probleme in der Regel nur auf trans-oder internationaler Perspektive gründlich beleuchtet werden können.

Darüber hinaus, sollte das Projekt sollte zur besseren Etablierung einer offenen Diskussion von Umweltfragen in den o.g. Ländern beitragen und den TN umfangreiche Kenntnisse zur Recherchemethode und aktuellen Umweltfragen von überregionaler Bedeutung vermitteln. Dank der Multiplikatorenrolle der teilnehmenden Journalisten  kann das Wissen um die Notwendigkeit von Umweltschutz auch in der jeweiligen Redaktion und auch Umgebung aufgefrischt und ausgebaut werden. Zugleich soll das Bewusstsein der Journalisten um ihre demokratische Funktion als informierende und kontrollierende „Vierte Macht“ gestärkt werden.

Das Vorhaben richtete sich an Rundfunkjournalisten, Dokumentarfilmer, Redakteure der führenden nationalen Tageszeitungen und Onlinepublikationen, welche sich mit dem Thema Umweltjournalismus befassen bzw. sich befasst haben. An der 14-tägigen Herbstakademie in Leipzig und Berlin nahmen 15 Journalisten aus der Ukraine, Moldova, Armenien, Georgien sowie der Russischen Föderation teil.

Projektkoordination:

Dr. Marina Dumbrava

Gefördert durch

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