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Aufbau des Palliativpflege-Netzwerkes in der Republik Moldau

Das Projekt verfolgt das Ziel, zu einer Verbesserung der Palliativversorgung durch Fortbildung der Fachkräfte, die Einrichtung eines Ballungsraums in Isacova/Orhei und Hospizes in Balt sowie Veröffentlichung einer Broschüre beizutragen.

01.03.2018-31.12.2019

Ausgangslage und Zielsetzung

Krebs ist ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit und die zweithäufigste Todesursache in der Republik Moldau. Jährlich werden über 9000 neue Patienten mit Krebserkrankungen diagnostiziert.

Zwar ist die Schaffung der Reha- und Palliativpflegedienste in der  Nationalen Gesundheitsstrategie 2008-2017 (http://old.ms.gov.md/_files/1281-Strategia_2008_2017_eng.pdf) vorgesehen, kann die Palliativversorgung und Palliativpflege nicht für alle Patienten erfolgen. Es gibt zurzeit nur 2 Hospize, 1 funktionierende Palliativstation und einige ambulante Teams, die Palliativpflege anbieten. Diese Einrichtungen, die von Vereinen getragen werden, decken jedoch insgesamt weniger als 1/10 des Bedarfs.

In der Republik Moldau besteht ein „immenser ungedeckter Bedarf an Palliativpflegediensten, deren Entwicklung ein Imperativ der Zeit und eine Herausforderung ist sowohl für die Ärztegemeinschaft als auch für die ganze Gesellschaft”.

Das Projekt verfolgt das Ziel, zu einer Verbesserung der Palliativversorgung durch Fortbildung der Fachkräfte, die Einrichtung eines Ballungsraums in Isacova/Orhei und Hospizes in Balt sowie Veröffentlichung einer Broschüre beizutragen. Das Projekt zielt auch darauf ab, den Wissenstransfer und die Weiterbildung des medizinischen Personals im Bereich Palliativpflege sowie die Vernetzung von aktiven moldauischen Medizinern mit Fachkollegen aus Deutschland im Bereich der Palliativpflege zu ermöglichen.

Leipzig und Chisinau

Projektleiter

und

Projektkoordinator

Dr. Vasile Dumbrava

Gefördert durch

In Partnerschaft mit

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