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Sichtbare Erinnerungen: Denkmäler, Plätze und Gedenkstätten.

Der Umgang mit der sowjetischen Vergangenheit in der Republik Moldau, Ukraine und Georgien

Das Projekt wird 2025 stattfinden. Ein wesentliches Ziel besteht darin, eine Auseinandersetzung mit sowjetischen Symbolen im öffentlichen Raum (Denkmäler, Straßennamen, Plätze, Mosaiken etc.) anzustoßen. Folgende Fragen stehen bei der Diskussion im Mittelpunkt: Was geschieht in der Ukraine, der Republik Moldau und Georgien mit Denkmälern und Symbolen der Sowjetzeit? Wie verändert der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine unseren Blick auf Geschichte und Erinnerung und welche Konflikte entstehen dabei?

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01.01.-31.12.2025

Chişinău
Republik Moldau

Projektmaßnahmen

Für August 2025 ist ein Workshop in Chișinău geplant, zu dem Teilnehmende aus Georgien, aus der Ukraine und der Republik Moldau zusammenkommen werden. Neben Vorträgen und fachbezogener Arbeit in Kleingruppen mit anschließenden Präsentationen wird das Programm thematisch orientierte Führungen im städtischen Raum sowie Exkursionen zu noch existierenden  Erinnerungsorten aus sowjetischer Zeit, vorzugsweise in Regionen mit kompakt lebenden ethnischen Minderheiten, umfassen. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Umgang mit jüdischer Geschichte sowie der (Nicht-)Darstellung des Holocaust an Erinnerungsorten aus sowjetischer Zeit und der Gegenwart.

 

Im Rahmen des Projekts sind zusätzlich zwei Kurzstipendien zu Forschungs- und Weiterbildungszwecken in Leipzig bzw. Braunschweig vorgesehen. Den Geförderten soll zudem die Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung mit Fachkolleginnen und Fachkollegen in Deutschland gegeben werden.

Projektleitung

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Dr. Vasile Dumbrava

Gefördert durch

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