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Unsagbar? Erlebensgeschichten ukrainischer Kriegsflüchtlinge in Deutschland

Das Projekt verfolgt das Ziel, die unvollendete Vergangenheit im
Zusammenhang mit den Ereignissen zu untersuchen, die sich seit dem 24.
Februar 2022 in der Ukraine als Folge des Überfalls der russischen
Armee auf die Ukraine ereignet haben, und Erlebensgeschichten von
geflüchteten Ukrainerinnen in Deutschland sichtbar zu machen.

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01.05.2022-30.04.2023

Projektmaßnahmen

Auf Basis von Forschungsstipendien führen vier ukrainische Wissenschaftlerinnen Interviews mit Geflüchteten und fertigen Fallstudien an, darunter:

Die Fallstudie von Frau Dr. Svetlana Telukha „Überlebens- und Wiederstandstrategie ukrainischer Frauen“ zielt darauf ab, Weiblichkeitsrepräsentationen und Frauenbild sichtbar zu machen, Fragen des Überlebens und der Anpassung an neue Bedingungen zu untersuchen.

Die Fallstudie von Frau Dr. Alina Ponypaliak zum Thema „Soldatinnen im ukrainischen öffentlichen Diskurs“ beschäftigt sich mit Fragen der Rolle von Frauen in der Armee und der Repräsentation von Frauen als Soldatinnen und Kämpferinnen in dem offiziellen Diskurs der Ukraine.

Die Fallstudie von Frau Dr. Svitlana Nyzhnikova zum Thema "Das Leben ukrainischer Flüchtlinge in Deutschland" beschäftigt sich mit Herausforderungen von Ukrainern, die gezwungen wurden, nach Deutschland zu fliehen.

Der Schwerpunkt der Fallstudie von Frau Dr. Yevheniia Shyshkina „Solidarität in Zeiten von Krieg und Flucht“ auf Fragen der gegenseitigen Unterstützung während der Flucht und bei der Ankunft in Deutschland (Unterbringung, Anmeldung, Beschulung geflüchteter Kinder, etc.).

Die Ergebnisse der Interviews finden Eingang in das "Archive of Ukrainian Oral Histories".

Deutschland

Projektleitung

Dr. Vasile Dumbrava

Gefördert durch

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