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Sichtbare Erinnerungen:

Denkmäler, Plätze und Gedenkstätte in der Republik Moldau und der Ukraine

Das Projekt „Sichtbare Erinnerungen“ verfolgte das Ziel, eine kritische Auseinandersetzung mit der Deutung der Vergangenheit anzustoßen und die Teilnehmer für die Multiperspektivität von Geschichte und Pluralität von individuellem und kollektivem Erinnern zu sensibilisieren.

Ein weiteres Ziel bestand darin, Studierende, Experten und in der Erinnerungsarbeit Engagierte Teilnehmer aus den oben genannten Ländern untereinander zu vernetzen, zu einem Erfahrungsaustausch anzuregen und dauerhafte Beziehungen mit den deutschen Beteiligten anzubahnen.

Projektmaßnahme

Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Herbstschule vom 22. September bis 30. September 2016 durchgeführt. Im Rahmen dieser Herbstschule wurden Geschichtsbilder und ihre Einbettung in die offizielle Geschichtskultur am Beispiel der moldauischen Städte (ChiÅŸinău, Comrat und Tiraspol) und ukrainischen Stadt (Czernowitz) behandelt, ergänzt durch wissenschaftliche, praxisbezogene und zivilgesellschaftliche Sichtweisen. Im Rahmen der Herbstschule setzen sich Studierende aus Deutschland, Republik Moldau, Georgien und Armenien in Theorie und Praxis mit dieser Thematik auseinander. Durch die Wissensvermittlung zu diesen teils umstrittenen, teils bislang nur wenig kritisch thematisierten Problemfeldern wurden die Teilnehmer für die Multiperspektivität von Geschichte und die Pluralität von individuellem und kollektivem Erinnern sensibilisiert.

2016

Chişinău, Comrat, Tiraspol, Czernowitz

Projektleiter

Dr. Vasile Dumbrava

Gefördert durch

In Partnerschaft mit

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