Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Rumänien und in der Republik Moldova. Denkmäler, Friedhöfe und Museen für Sieger, Gefallene und Holocaust-Opfer
Das Projekt verfolgte das Ziel, unterschiedliche Formen der visuellen Gestaltung der Erinnerung zu analysieren und widmete sich der Dokumentation und Analyse der unterschiedlichen Erinnerungskulturen über den Zweiten Weltkrieg in den beiden Ländern anhand von Denkmälern, Friedhöfen und Museen.
2009
Leipzig und Chisinau
Projektleiter
Projektmaßnahmen
Prof. Dr. Dr. h.c.
Klaus Bochmann
Im Rahmen des Projekts wurden zwei Workshops durchgeführt. Der erste fand in Leipzig vom 6. bis 8. April 2009 im Anschluss an die Auftaktveranstaltung der Geschichtswerkstatt Europa in Frankfurt /Oder statt. An dem Leipziger Workshop haben Vertreter des Teams, aus ChiÅŸinău, das Leipziger Kernteam, fünf weitere Studenten der Kulturwissenschaft und osteuropäische Geschichte aus Deutschland, vier Experten/Referenten (Prof. Dr. Stefan Troebst, Prof. Dr. Wolfgang Höpken, Frau Ines Keske, Frau Steffi Töpfer, Prof. Dr. Klaus Bochmann, Dr. Vasile Dumbrava, Dr. Dietmar Müller) teilgenommen. Bei diesem Workshop ging es darum, die Methoden, Vorgehensweise und die Inhalte des Projektes zu diskutieren und zu konkretisieren. Die Studenten wurden auch mit theoretischen und praktischen Aufgaben in die Projektarbeit einbezogen und in drei Arbeitsgruppen zu drei Themen (Denkmäler, Friedhöfe, Museen) eingeteilt. Der zweite Workshop fand vom 16. bis 19. September 2009 in ChiÅŸinău statt. Daran haben die Projektkernteams aus ChiÅŸinău und Leipzig, 2 Mitglieder des MIL-Vorstands, 1 rumänischer Historiker, eine Expertin aus Deutschland, zwei Studenten (aus IaÅŸi), sowie weitere fünf Studenten, die von ANTIM und von der Fakultät für Geschichte rekrutiert wurden. Der Workshop diente auch zur Verstärkung der länderübergreifenden Kooperation. Die deutschen und moldauischen Teilnehmer arbeiteten gemeinsam im Rahmen dieses Workshops an der Vorstellung der Ergebnisse.
Gefördert durch
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