

Erinnerungsorte und sowjetische Vergangenheit in der Erinnerungskultur. Workshop in Moldau und der
In Zusammenarbeit mit der Fakultät für Geschichte und Philosophie der Staatlichen Universität Moldau (USM) und der Nationalen Staatlichen Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz organisiert das Moldova-Institut Leipzig e.V. (MIL) in diesem Jahr eine Herbstschule im Rahmen des DAAD-Programms „Ost-West-Dialogs”.
Die Zielgruppe sind georgische, armenische, moldauische, ukrainische,
russische, belarussische und deutsche Studierende bzw. Doktoranden geistes- und sozialwissen

Mobilität und Migration. Folgen und mögliche Antworten für die Republik Moldau. Go East-Sommerschul
Bereits seit längerer Zeit spielen Migrationsprozesse eine große Rolle für die Region, die heutzutage die Republik Moldau ausmacht. Unter russischer Herrschaft wurden nach 1812 gezielt Siedler aus Gebieten des damaligen osmanischen Imperiums sowie aus dem deutschsprachigen Raum angeworben. In den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg erfolgte mit Steuerung durch die sowjetischen Behörden ein intensiver Zuzug von meist russischsprachigen Arbeitskräften. Nach Erlangung der Unabhäng