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Am 6. Februar beginnt in Chişinău ein mehrtägiger, vom Moldova-Institut Leipzig organisierter Fachworkshop, mit dem deutsche und moldauische Mediziner ein Fortbildungsprogramm für den Mediziner-Nachwuchs in Moldova umsetzen.

Themen der Veranstaltung, die durch den Bund, hier: das Bundesministerium für Gesundheit, finanziell gefördert wird, sind Ätiologie, Pathogenese, Klinik, Epidemiologie, Diagnose, Innovativen Therapien und Prophylaxe von viraler Hepatitis, die in Moldau stark verbreitet ist.

Der Workshop ist Teil einer Seminarreihe im Rahmen des mehrjährigen MIL-Projekts „Verbesserung der Diagnostik, Prävention und Therapie der infektionsbedingten Lebererkrankungen in der Republik Moldau“, das u. a. den Transfer neuer Konzepte für Diagnostik und Therapie von Lebererkrankungen zur Optimierung der interdisziplinären hepatologischen Patientenversorgung ermöglichen soll.

Am 28. Oktober beginnt in Chişinău das einwöchige Seminar „Moderner Geschichtsunterricht. Umgang mit kontroversen Themen“.


Mit dem Seminar setzt das MIL eine Veranstaltungsreihe fort, die bereits im vergangenen Jahr mit dem Projekt „Geschichte kritisch vermitteln – Demokratie stärken“ begonnen wurde. Die vom Auswärtigen Amt geförderten Projekte wenden sich hauptsächlich an moldauische und ukrainische Geschichtslehrer und Historiker und bieten eine Weiterbildungsmöglichkeit im Hinblick auf die Vermittlung sensibler Themen der nationalen Geschichte. Das Veranstaltungsprogramm wird maßgeblich durch Experten des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung (GEI) getragen. Im November 2018 und Mai 2019 konnte das MIL moldauischen Lehrern zudem die Teilnahme an Fortbildungsangeboten des GEI in Braunschweig vermitteln.


Aktualisiert: 10. Okt. 2020

Vom 22.-26. September findet in Chisinau ein vom MIL initiierter Austausch zwischen deutschen und moldauischen Experten aus dem Bereich Palliativmedizin statt. In mehreren Arbeitssitzungen widmen sich Vertreter von Hospizeinrichtungen und Palliativstationen verschiedenen Aspekten des Umgangs mit Schwerstkranken und Sterbenden. Der Austauschsoll dazu beitragen, die Ausbildungssituation für Palliativmediziner und Pflegepersonal in der Republik Moldau zu verbessern und den Aufbau eines Palliativ-Netzwerks zu unterstützen. Die Veranstaltung ist Teil eines mehrjährigen Projekts, mit dem das Moldova-Institut mit Förderung der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) moldauische Akteure bei der qualitativen Weiterentwicklung und Ausweitung ihrer palliativmedizinischen Angebote fördert. Wichtigster Partner vor Ort ist die moldauische Initiative "Hospice Angelus", die in Moldau seit einigen Jahren eine ambulante und stationäre Betreuung von Sterbenden ermöglicht.


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