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Publikation dokumentiert Projekt zur Minderheitenpolitik



Der vom Moldova-Institut Leipzig organisierte internationale Workshop zu Minderheitenpolitik und Minderheitenrechten in der Ukraine, der Republik Moldau und Georgien fand im September 2017 in Chişinău und Czernowitz statt und führte Experten für Fragen der Sprachenpolitik und -konflikten und zu ethnischen Minderheiten zu einem Wissensaustausch und zur Erörterung möglicher Lösungen zusammen. Die Teilnehmer des Workshops tauschten sich in lebhaften Diskussionen über die neusten Forschungen auf dem Gebiet der Sprachenpolitik und der interethnischen Beziehungen in ihren Ländern aus und besuchten Orte mit einem hohen Bevölkerungsanteil von ethnischen Minderheitenwie Roma, Rumänen und Gagausen. Das Narrativ der Vorträge und Diskussionen spiegelt sich in den Studien dieser Broschüre wieder. Die in der Broschüre vorgestellten Beiträge zeigen die Vielfalt der Problematik der interethnischen Beziehungen, der Sprachkonflikte und der Sprachenpolitik in der Republik Moldau, der Ukraine und Georgien. Jedes Land sucht auf seine Weise nach Möglichkeiten, Konflikte zu überwinden. Mit ethnischen Minderheiten und ihrer Geschichte wird unterschiedlich umgegangen: ethnische Minderheiten werden vergessen, mythologisiert, ignoriert oder integriert. Uns bleibt zu hoffen, dass Politiker und die Zivilgesellschaft die Erfahrungen mit interethnischen Konflikten berücksichtigen und zur Entwicklung einer multikulturellen, toleranten und demokratischen Gesellschaft in ihren Ländern beitragen werden.


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